Der passende Gehörschutz für eure Gartenarbeit
Heute widmen wir uns dem Thema Gehörschutz, denn dieser ist für die Gartenarbeit mit einem Gartenhäcksler unablässig.
Im Jahr 2006 hat sich gesetzlich auf dieser Ebene viel geändert. Arbeitgeber sind jetzt verpflichtet ab einem Schalldruckpegel von 85 Dezibel (dB) eine Gehörschutzpflicht auszustellen und ab 80 dB einen passenden Gehörschutz anzubieten. Ein Schalldruck von 85 dB gilt unter Fachkreisen, als Schwellenexposition die zu Gehörschäden führen kann, wenn der Mensch ihr länger ausgesetzt ist. Die zweite Schwelle von 120 dB kann sogar bei kurzen Expositionszeiten zu akuten Gehörschäden führen. Schalldrücke in diesem Bereich sind in der Gartenarbeit allerdings nicht oder nur selten zu beobachten. Von Interesse ist diese Schwelle in der Freizeitindustrie, wie auf Konzerten. Der Gesetzgeber gibt hier eine maximale Belastung von 99 Dezibel als Obergrenze für 30 Minuten an. Diese Anforderung wird allerdings in den seltensten Fällen eingehalten. Wir kennen alle die typische Situation aus unserer Jugend, in der wir an vorderster Front unmittelbar vor den Boxen der Disco tanzten. Zwar ist diese Anforderung im Gesetzt schriftlich verankert, allerdings wird diese in der Praxis übergangen.
Welche Möglichkeit des Gehörschutzes gibt es?
Es gibt viele Arten eines Gehörschutzes, wie z.B.: Stöpsel, Otoplastiken, Kapselgehörschutz und viele Weitere. Die am besten oder praktischste Methode deine Ohren vor Überbeanspruchung in der Gartenarbeit zu schützen ist ein Kapselgehörschutz. Ein Kapselgehörschutz ist eine kopfhörerähnliche Vorrichtung mit zwei Hartkunststoffschalen, die das Ohr bedecken. Die Kunststoffschalen, sind mit einer schalldämmenden und polsternden Schaumstoffschicht ausgekleidet, die maßgeblich für die Schalldämmung und gleichzeitig für den Tragekomfort verantwortlich sind. Durch den kompletten Einschluss des Ohrs kann ein Großteil des Schalldrucks herausgefiltert und die resultierende Belastung gedämpft werden.